Frau Morgenstern und das Böse

 Marcel Huwyler, Grafit Verlag, 2019

Triest

 

Meine Begeisterung für diese Figur, für den pausenlosen Wortwitz, den Sinn für Gerechtigkeit und die Tatsache, dass die Schweiz ein Killer-Ministerium namens „Tell“ betreibt, ist grenzenlos.

Scharfzüngig, mitreissend und herzerfrischend bösartig.
Das Recht ist nicht immer gerecht – davon ist die pensionierte Lehrerin Violetta Morgenstern überzeugt. Deshalb übt sie sich regelmässig in Selbstjustiz und bringt auf kreative Weise Übeltäter um. Als sie erwischt wird, scheint eine Zukunft hinter Gittern gewiss. Doch dann tritt das geheime Schweizer Killer-Ministerium »Tell« mit ihr in Kontakt. Das Angebot: Morgenstern wird die Haftstrafe erlassen, wenn sie im Gegenzug Auftragsmorde ausführt. Die Rentnerin sagt begeistert zu. Als Ausbilder wird ihr der abgebrühte Ex-Söldner Miguel Schlunegger zur Seite gestellt und Morgenstern kann endlich regelmässig ihre virtuosen Giftpflanzenkenntnisse einsetzen. Als sie einer riesigen Verschwörung auf die Spur kommt, muss sie alle Register ihres mörderischen Könnens ziehen.

 

 

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