Der Narr und seine Maschine

Friedrich Ani, Verlag Suhrkamp, 2019

Der Narr und seine Maschine

Tabor Süden, der vielerfahrene und vielerleidende Spezialist für Vermisstenfälle, wollte seine Ermittlertätigkeit nie wieder aufgreifen, nachdem beim letzten Fall ein Mitarbeiter der Detektei das Leben verloren hatte. Doch seine ehemalige Chefin überredet ihn nun dazu, sich zum allerallerletzten Mal auf Personensuche zu machen. Er soll Cornelius Hallig auftreiben. Als Autor von Kriminalromanen war Hallig eine Zeitlang eine Berühmtheit, lebte mit seiner Mutter in einem Münchner Hotel und verschwand von einem Tag auf den anderen.


Friedrich Ani lässt seinen Ur-Ermittler Tabor Süden wiederauferstehen und bringt ihn auf die Spur des Autors Cornelius Hallig. Schon bald wird Süden sich der Parallelen zwischen seinem Leben und dem des Autors bewusst. Und so gerät die Suche nach Hallig letztlich zu einer Suche nach sich selbst.

»So gott- und weltverlassen sind die, über die Friedrich Ani in gemessenen, schlanken, berührenden Sätzen einen um den anderen Kriminalroman schreibt. ... Er macht nicht viele Worte, aber es sind immer die richtigen.« ("Frankfurter Rundschau")

»Friedrich Anis Roman, der keine Genrebezeichnung trägt, also weder als Kriminalroman noch als Thriller  daherkommt – und damit auch keine falschen Erwartungen bei seinen Lesern weckt –, ist ein Stück grosser und berührender Literatur.« ("Titel Kulturmagazin")


»An Trostlosigkeit ist dieser grandiose kleine Roman kaum zu überbieten.« ("Berliner Zeitung")
»In der literarischen Gegenwart zählt Ani mit seinen Romanen, die nie durch aufgeblasene Action sondern durch feine Psychogramme und schmerzlich-warme Melancholie bestechen, zu den ganz Grossen des Krimi-Genres. Sein neuer Tabor-Süden-Roman ist dafür erneut ein Beleg und ein traurig-schöner Begleiter zum Herbst-Blues.« ("Nürnberger Nachrichten")

»Mit Der Narr und seine Maschine hat Friedrich Ani ein weiteres Mal einen komplexen Psychothriller mit einem höchst eigenwilligen Ansatz geschrieben.«
("Rhein Neckar Zeitung")


»Süden begleitet Ani und uns seit 1998 in über 20 Romanen. Es wäre schön, wenn das noch eine Weile so weiter ginge.« ("literaturkritik.de")

 

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